Individuelles Beratungsangebot von 10 bis 14 Uhr, vor Ort buchbar
Werner Wiartalla, diplomierter Physik-Ingenieur, beschäftigt sich seit über 30 Jahren mit Ökologieprojekten. Er arbeitet interdisziplinär mit Themen der Nachhaltigkeit, die Kultur, Ökologie, Ökonomie und das Soziale gleichberechtigt verbinden. In den letzten Jahren widmete er sich der Baubiologie und installiert Kreisläufe zur Energiegewinnung. Die Beratung und Konzeption bei der Umgestaltung von Industriebrachen zu Nachhaltigkeitszentren zählten in den letzten 20 Jahren ebenfalls zu seinem Tätigkeitsfeld.
Er steht am zweiten Tag für Fragen zu expliziten Vorhaben beratend zur Verfügung.
Workshop von 10 bis 15 Uhr
Wir entwickeln Interventionen im öffentlichen Raum, die zu Austausch und Perspektivwechsel anregen. Nachdem wir einen Ort gezielt erkundet haben, begeben wir uns gemeinsam in einen Ideenfindungsprozess für spielerische und partizipative Aktionen, die Sehgewohnheiten auf den Kopf stellen und Passantinnen und Passanten zum Mitmachen einladen. Diese setzen wir mit einfachen Mitteln um.
Workshop von 10 bis 12 Uhr
Der historische agra Club direkt angrenzend an das Konferenzgelände befindet sich im Dornröschenschlaf. Um das ehemals zur Landwirtschaftsausstellung genutzte Konferenzgebäude aus seiner Ruhe zu erwecken, sollen die Impulse aus der Konferenz konkret in das Planspiel agra Club münden. Nach einem kurzen geführten Rundgang geht es ans Eingemachte. Wie könnte ein Nutzungskonzept für diese Fläche aussehen? Gemeinsam mit dem Liegenschaftsamt der Stadt Leipzig werden Strategien für eine mögliche Nutzung des Areals entwickelt und dabei wesentliche Bausteine, wie nötige Genehmigungen und Richtlinien, gestreift. Hier können die Teilnehmer/-innen kreativ sein und gleichzeitig austesten, wie praxistauglich Ihre Ideen für die Realität sind.
Workshop von 10 bis 15 Uhr
Basierend auf der Prämisse aus 2024 – Verwaltung will prüfen, Politik will eingebunden sein und Kulturschaffende wollen loslegen – sollen in Kooperation mit allen zu beteiligenden Ämtern der Stadt Leipzig in einem Reallabor Wege aufgezeigt werden, wie die Forderungen eingehalten und eine kulturelle Interimsnutzung als Ort der freien Kunst und Kultur erzielt werden kann.
Dazu gilt es, Möglichkeitsräume auszuloten, aber auch rechtliche Grenzen und Bestimmungen aufzuzeigen, die in diesem Prozess notwendigerweise zu beachten sind.